Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Klausureinsicht: Bestandene Klausuren Haupttermin sowie alle Klausuren des Nachtermins WS2019/20
Donnerstag, 02.07.2020
ab 9:00 Uhr
Für die Teilnahme an der Einsicht war eine ANMELDUNG bis spätestens 28.06.2020 zwingend erforderlich. Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Es werden nur die Klausuren von angemeldeten Teilnehmer*innen vor Ort sein. Angemeldete Personen können nur ihre eigene Klausur einsehen. Einsichtsvollmachten für Klausuren von Mitstudierenden können leider nicht akzeptiert werden.
Zur Vermeidung von Ansammlungen werden die Einlasszeiten nach Matrikelnummern gestaffelt. Sie können Ihre Klausur nur während des für Sie gültigen Zeitfensters einsehen. Informationen zum Ort der Einsicht und zu den Zeitfenstern erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist über ILIAS.
Bitte bringen Sie Ihren Studierendenausweis und einen Mund-Nasen-Schutz mit. Halten Sie Ihren Studierendenausweis für die Identitätskontrolle bereit und warten Sie vor dem Haupteingang am i-Punkt, bis Sie abgeholt werden. Bitte halten Sie auch im Wartebereich in Ihrem eigenen Interesse mind. 1,5 m Abstand zu anderen Personen.
Auf den Gängen der Universität sowie während der gesamten Einsichtnahme besteht Maskenpflicht.
Vorlesung + Übung | Bachelor | 4std. | 9 cr | Breyer/Findeisen | deutsch | ILIAS | ZEuS
Vorlesung und Übungen
- Montag, 10:00-11:30, Audimax
- Dienstag, 13:30-15:00, Audimax
- 15 Übungsgruppen (2std)
- Anmeldung zu den Übungsgruppen über ILIAS:
Sie können ab Ende der ersten Vorlesung EINER der Übungsgruppen beitreten
Syllabus
Die Vorlesung „Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ (4 SWS) und die parallellaufende Übung (2 SWS) sollen einen umfassenden Überblick über die grundlegenden Fragestellungen und Methoden der Mikroökonomik und Makroökonomik geben.
Nach einer Einführung in zentrale Denkmuster und Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre (Opportunitätskosten, Handelsgewinne, Effizienz, etc.) wird das Verhalten von Konsumenten und Produzenten auf Gütermärkten ökonomisch begründet und modellhaft veranschaulicht. Über die Preisanpassung auf Wettbewerbsmärkten wird das Konzept des Marktgleichgewichts und der ökonomischen Effizienz eingeführt, und es wird gezeigt, wie Markteingriffe (Mindestpreise, Gütersteuern oder die Öffnung von Handelsgrenzen) sich auswirken und ökonomisch beurteilt werden können. Staatliche Maßnahmen zur Verbesserung von Marktergebnissen werden am Beispiel externer Effekte, öffentlicher Güter und die Ausgestaltung des Steuersystems behandelt. Anschließend wird das Verhalten von Unternehmen untersucht, die ihre Produktionsentscheidungen nach den Produktionskosten und der Marktsituation auf den Absatzmärkten (Wettbewerb, Monopol) und den Faktormärkten treffen müssen. Als Grundlagen der Makroökonomik werden zunächst die zentralen Aggregatgrößen und die volkswirtschaftlichen Kreislaufzusammenhänge vorgestellt. Im Anschluss wird der langfristige ökonomische Entwicklungspfad einer Volkswirtschaft bei flexiblen Löhnen und Preisen beschrieben. Die realwirtschaftliche Analyse wird dann in zwei Schritten erweitert durch die Wechselwirkung mit dem monetären System (Geld, Inflation) und dem Ausland (Außenhandel, Wechselkurs). Abschließend wenden wir uns der Analyse kurzfristiger makroökonomischer Schwankungen zu (Konjunkturzyklus, Einfluss von Geld, von Fiskalpolitik auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage).
Vorlesungsbegleitende Literatur
Mankiw, N. Gregory and Mark P. Taylor (2016): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 6. Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart.
(engl. Ausgabe: Principles of Economics, 7th Edition, South-Western Cengage Learning)
Vorlesungsunterlagen und Übungsaufgaben
ILIAS e-Learning Plattform
Klausur
Die Prüfungsleistung wird im Rahmen einer 90-minütigen schriftlichen Klausurarbeit erbracht.
Als Hilfsmittel ist ein nicht-programmierbarer Taschenrechner zugelassen.
Sonstige Materialien
Adieu, Homo Oeconomicus, Süddeutsche Zeitung v. 11.10.2014.
Wozu der Homo Oeconomicus gut ist, Friedrich Breyer, Universität Konstanz.
Der große Irrtum, Hans-Werner Sinn, Süddeutsche Zeitung, 31.10.2014.
Müssen wir 20 Kohlekraftwerke stilllegen?, Friedrich Breyer, Südkurier v. 10.11.2017.
Friedrich Breyer, Klaus Schmidt, Durchbruch oder teurer Fehlschlag? Die Klimapolitik der Bundesregierung belastet die Bürger stärker als geplant, in Süddeutsche Zeitung (2019), Nr. 266 (18.11.2019), S.18