Neu hier: Prof. Dr. Sebastian Findeisen
Herzlich willkommen, Prof. Dr. Sebastian Findeisen, Professor für Politische Ökonomik
Herr Findeisen, herzlich willkommen in Konstanz und an unserem Fachbereich! Was hat Sie bewogen, die Professur für Politische Ökonomik anzutreten?
Ich war selber von 2003 bis 2008 in Konstanz Student. Ohne Zweifel sind meine damaligen Erfahrungen die Basis meiner akademischen Karriere. Hier im Fachbereich koexistieren exzellente Forschung und ein commitment zu sehr hoher Qualität in der Lehre. Beides zusammen in Kombination gibt es nicht sehr häufig. Es ist für mich etwas ganz Besonderes, an meine Alma Mater zurückzukehren, um den Fachbereich weiter in der Forschung voranzubringen und zum hohen Niveau in der Lehre beizutragen.
Im Wintersemester bieten Sie hauptsächlich Veranstaltungen im Master-Studiengang und in der GSDS an. Kommen im Sommersemester auch Bachelor-Veranstaltungen dazu? Auf welche Ihrer Lehrveranstaltungen freuen Sie sich besonders?
Ich freue mich besonders, die Einführung in die VWL gemeinsam mit Friedrich Breyer mitlesen zu dürfen. Einführungsveranstaltungen haben immer ihren besonderen Reiz. Ich freue mich darauf, auch in den nächsten Semestern und Jahren weitere Bachelor-Kurse zu unterrichten.
An welches prägende Ereignis aus der Studienzeit können Sie sich noch gut erinnern?
Da gab es ein paar Partys und lange Abende…aber natürlich hauptsächlich die Mikro-, Makro- und Ökonometrie-Vorlesungen!
Über Prof. Dr. Sebastian Findeisen:
Sebastian Findeisen hat 2013 an der Universität Zürich promoviert. Er war Posdoc an der UC Berkeley und danach von 2014 bis 2019 Juniorprofessor an der Universität Mannheim. Im Jahre 2018 arbeitete er an der Federal Reserve Bank of Minneapolis am Opportunity and Inclusive Growth Institute. Seine aktuelle Forschung befasst sich mit den Effekten der Automatisierung und Globalisierung auf den Arbeitsmarkt, der Bildungspolitik, regionaler Ungleichheit und Geschlechterungleichheit in der Arbeitswelt.